Liebe Communities,
zusammen mit dem Verein VAFO (Verein Afghanischer Organisationen in Deutschland) ist ein Offener Brief entstanden, der auf die absolut unsicheren Förderungs- und Zukunftsperspektiven von migrantischen Vereinen in Deutschland hinweist.
Er soll an Politik und Behörden geschickt werden und enthält konkrete Forderungen!
Damit wir diesen Forderungen und Appellen noch mehr Gewicht verleihen brauchen wir eure Unterstützung!
Bitte gebt uns kurz Bescheid, wenn wir euren Verein in die Liste der Unterstützer*innen unter dem Brief setzen dürfen:
Jetzt unterstützenWir freuen uns, wenn auch ihr ein solidarisches und gemeinschaftliches Zeichen setzten mögt!
Der offene Brief
Akuter Handlungsbedarf: Schutz der MSO in Deutschland vor den Folgen des fehlenden Bundeshaushalts 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
die politische Unsicherheit infolge der vorgezogenen Bundestagswahl und die Verzögerung bei der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025 gefährden massiv die Existenz und Handlungsfähigkeit von Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) in Deutschland.
MSO übernehmen seit Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der Beratung, Integration und Unterstützung von Menschen mit Migrationshintergrund. Sie sind eine unverzichtbare Brücke zwischen Migrant*innen-Communities und der Gesamtgesellschaft. Diese oft ehrenamtlich geleistete Arbeit trägt insbesondere in Krisenzeiten entscheidend zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Stärkung der Demokratie bei. Doch diese Arbeit steht nun vor dem Kollaps.
Warum MSO unverzichtbar sind
Unmittelbare Nähe zu den Communities
MSO haben direkten Zugang zu Migrant*innen-Communities. Sie verstehen deren Bedarfe, Sorgen und Herausforderungen und können gezielte Unterstützung leisten.
Gesellschaftliche Brückenbauer
Integrationsprogramme, Beratungsangebote und Projekte, die den gesellschaftlichen
Zusammenhalt fördern, wären ohne MSO kaum umsetzbar. Ihre Arbeit wirkt polarisierenden Tendenzen in der Gesellschaft entgegen und trägt zu einer inklusiven, demokratischen Gesellschaft bei.
Stabilisator in Krisenzeiten
Gerade in Zeiten wachsender sozialer und wirtschaftlicher Unsicherheit sind MSO zentrale Ansprechpartner*innen für vulnerable Gruppen, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Support und Einbeziehung von geflüchteten Menschen
Ohne die Unterstützung von MSO wären die bislang – trotz aller Herausforderungen erzielten Erfolge, etwa bei der Eingliederung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt oder bei der Förderung ihrer kulturellen Teilhabe, schlichtweg unvorstellbar.
Unsere dringendsten Anliegen
Ohne Haushalt keine Zukunft: MSO stehen vor dem Aus
Ohne einen verabschiedeten Bundeshaushalt können viele MSO nicht überleben. Community-basierte Beratungsstellen drohen zu schließen, laufende Programme zur Unterstützung der Integration könnten eingestellt werden, und notwendige neue Angebote ließen sich nicht entwickeln. Dabei geht es nicht nur um Personal und Veranstaltungen, sondern auch um grundlegende Aspekte wie die Sicherung von Räumlichkeiten. Hier muss der Bund dringend verlässliche Lösungen finden.
Ohne MSO: Demokratie in Gefahr
Bereits jetzt wird im Bereich der Demokratiebildung über Mittelkürzungen diskutiert – ein fataler Ansatz angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung. MSO sind unverzichtbare Akteur*innen der Demokratiebildung und benötigen langfristige Finanzierungssicherheit.
Ein Netz, das zerreißt – MSO in ganz Deutschland bedroht
Die Auswirkungen der aktuellen Haushaltskrise betreffen alle Ebenen – von Bundesverbänden über Landesorganisationen bis hin zu regionalen Initiativen. Das Netz der MSO droht auszudünnen, was langfristig irreparable Schäden nach sich ziehen könnte.
Unsere Forderungen
Verlässlichkeit und Schnelligkeit
Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass MSO auch in Krisenzeiten auf eine stabile Finanzierung zählen können. Übergangslösungen und Soforthilfen sind notwendig, um die Zeit bis zur Verabschiedung des Haushalts zu überbrücken.
Förderperspektiven aufrechterhalten
Ganz besonders leiden MSOs unter den Unsicherheiten in Bezug auf die Weiterführung der staatlichen Förderprogramme ZUSAMMENHALT DURCH TEILHABE, DEMOKRATIE LEBEN! und RESPEKTLAND*. Insbesondere die Fördermöglichkeiten der BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR INTEGRATION / ANTIRASSISMUS drohen, vollständig heruntergefahren zu werden.
Wir fordern daher ein unmissverständliches Bekenntnis zu diesen Förderprogrammen und deren Sicherung in mindestens demselben finanziellen Umfang!
Langfristige Planungssicherheit schaffen
Unabhängig vom Bundeshaushalt müssen Fördersysteme geschaffen werden, die es MSO ermöglichen, nachhaltig und unabhängig von kurzfristigen politischen Entscheidungen zu agieren. Die Abhängigkeit von haushaltsgebundenen Förderungen führt dazu, dass bei finanziellen Engpässen des Bundes automatisch alle MSO leiden.
Stärkung hauptamtlicher Strukturen
Ehrenamt allein kann die vielfältigen Aufgaben der MSO nicht tragen. Um nachhaltig arbeiten zu können, benötigen die Organisationen eine solide Basis hauptamtlicher Mitarbeiter*innen, deren Finanzierung langfristig gesichert ist.
Unser Appell
Migrant*innenselbstorganisationen sind systemrelevant! Sie setzen sich täglich für Integration, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Umsetzung demokratischer Werte ein. Ohne sie wäre die Unterstützung von Menschen mit Migrationserfahrung und die Förderung einer inklusiven Gesellschaft undenkbar.
Es ist Ihre Verantwortung, die Zukunft dieser Organisationen und damit den sozialen Frieden in Deutschland zu sichern. Zeigen Sie Verlässlichkeit und handeln Sie jetzt, bevor Strukturen unwiderruflich verloren gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Karen Taylor & Mamad Mohamed
Vorstandsvorsitzende der Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen
Unterstützer*innen des Briefs
- Verband afghanischer Organisationen in Deutschland e.V. (VAFO)
- Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V.
- Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland DaMOst e.V.
- Iranische Gemeinde in Deutschland e.V.
- VIW – Verband für interkulturelle Wohlfahrtspflege, Empowerment und Diversity e.V.
- Netzwerk der Migrantenselbstorganisationen in Mecklenburg-Vorpommern (MIGRANET-
mv) - FÖTED – Föderation Türkischer Elternvereine in Deutschland
- Polnischer Sozialrat e.V.
- PAWLO-Masoso e.V.
- Bundesverband russischsprachiger Eltern e.V. (BVRE)
- Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung & Teilhabe (bbt)
- korientation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V.
- Pro Sinti und Roma e.V.
- Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. –
amfn e.V. - südost Europa Kultur e.V.
- Fuldaer Afrika Verein e.V.
- Türkisch-Deutsche Studierenden- und Akademikerplattform e.V.
- Vietnamzentrum e.V.
- Organisation zur Wahrung der Menschenrechte in Vietnam e.V.
- EVIVA e.V.
- Amaro Drom e.V.
- Zentralrat der afrikanischen Gemeinde in Deutschland e.V.
- Young Voice TGD e.V.
- Panafrikanische Organisation e.V.
- Landesverband der Migrant*innenorganisationen – MigraNetz Thüringen e.V.
- Ubuntu Passion Art Frankfurt
- Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e.V.
- ZAN Hilfsorganisation zur Förderung der Rechte afghanischer Frauen e.V.
- Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH
- Bundesverband ausländischer Studierender – BAS e.V.
- Oromo-Horn von Afrika Zentrum e.V.
- YAAR e.V.
- Türkische Gemeinde in Deutschland e.V.
- Ausländerrat Dresden e.V.
- Kone Netzwerk zur Förderung Kommunikativen Handelns e.V.
- Bremer Rat für Integration
- beramí berufliche Integration e.V.
- Magazin of Color
- SC Aleviten Paderborn e.V.
- Da Capos Projektschmiede e.V.
- Bundes Roma Verband e.V.
- Roma Center e.V.
- Europäisches Netzwerk für Menschenrechte und Demokratie e.V.
- Türkische Gemeinde in Hessen e.V.
- FraTÖP e.V. – Türkische Studentenplattform
- Türkischer Lehrerverein in Hamburg (TÖDER) e.V
- Afrikanischer Dachverband Norddeutschland e.V.
- Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland – Hannover
- ResonanzRaum e.V.
- Bundesverband interkultureller Frauen e.V.
- TLV- Türkischer Lehrerverein Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
- Internationaler Kultur u. Sportverein der Roma Carmen e.V.
- Fabian Salars Erbe e.V.
- Ayande – Jugendverband e.V.
- Ichbinsichtbar-Initiative
- Afrika Union Wilhelmshaven/Friesland e. V.
- DeKol Nordwest
- Each One Teach One (EOTO) e.V.
- djo – Deutsche Jugend in Europa Bundesverband e.V.
- Interkulturelle Denkfabrik e.V.
- Türkischen Frauen Kultur Verein e.V. (Hamburg Türk Kadinlari Kültür Dernegi e.V.)
- LeMi – Bundesnetzwerk der Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte e.V.
- Verein Kamerunischer Ingenieure und Informatiker (VKII) e.V.
- Komciwan – kurdischer Kinder- und Jugendverband e.V.
BKMO verurteilt menschenverachtende „Werbeaktion“ der AfD Karlsruhe
In den letzten Tagen sorgten nicht nur die verwerflichen Aussagen von AfD-Vorsitzender Alice Weidel zu Themen wie „Remigration“ und „Alice für Deutschland“ für Empörung, sondern auch das von der AfD Karlsruhe verbreitete „Werbematerial“ hat zurecht für Entsetzen gesorgt. Ein Flyer im Stil eines echten Flugtickets – das sogenannte „Abschiebeticket“ – wurde laut Medienberichten gezielt in Briefkästen von Menschen mit Migrationsgeschichte in mehreren Landkreisen im Südwesten verteilt. Die Vorstellung von „Remigration“ oder „Abschiebetickets“ ist weit mehr als eine bloße rhetorische Provokation – sie ist ein bewusstes Mittel, um fundamentale Werte wie Menschenwürde, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit zu destabilisieren. Eine Partei, die solche Konzepte fördert, stellt nicht nur unsere Demokratie infrage, sondern auch das Fundament unseres Grundgesetzes, indem sie die universellen Menschenrechte missachtet und gezielt gesellschaftliche Spaltungen verstärkt.
„Die AfD nutzt Provokationen, um die öffentliche Aufmerksamkeit zu steigern und die Grenzen des Sagbaren zu verschieben“, sagt Karen Taylor (Vorsitzende der BKMO). „Wir fordern daher alle Vertreterinnen der demokratischen Parteien auf, sich klar gegen alle Formen von Rassismus, Antisemitismus und der Hetze gegen Schutzsuchende zu positionieren. In unseren Debatten darf kein Überbietungswettbewerb mit einer Partei stattfinden, die in Teilen gesichert rechtsextrem ist. Menschen mit Migrationsgeschichte gestalten unser Land nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und sozial mit. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Freundinnen, Kolleg*innen und Familienmitglieder noch weiter marginalisiert oder angegriffen werden. Es ist an der Zeit, dass wir entschlossen für die Werte einer offenen und solidarischen Gesellschaft eintreten und die Betroffenen in den Mittelpunkt unseres Widerstands gegen diese Hetze stellen.“
Die BKMO verurteilt diese menschenverachtende Kampagne der AfD aufs Schärfste, die deutlich an einer antisemitischen Tradition anknüpft. Bereits 2013 griff die rechtsextreme NPD (heute: Die Heimat) auf Pseudo-Flugtickets als Propagandamaterial zurück, inspiriert von historischen „Vorbildern“. Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurden auf deutschen Bahnhöfen gefälschte Eisenbahnkarten verteilt, die Jüdinnen und Juden zur „Ausreise“ aufforderten. 1934 berichtete ein jüdischer Zahnarzt, wie ihm im Konzentrationslager unter Hohngelächter eine „Freifahrkarte nach Jerusalem“ übergeben wurde. Diese Vertreibungsfantasien gingen der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik voraus. Dass diese Methoden heute erneut aufgegriffen werden, ist ein erschreckendes Zeichen für das verkommene Klima, das die AfD mit ihren gezielten Provokationen zu schüren versucht.
Karen Taylor & Mamad Mohamad
(Vorstandsvorsitzende)
Thüringen und Sachsen keine sicheren Orte für Menschen mit Migrationsgeschichte
Die Wahlergebnisse aus Thüringen und Sachsen sind für uns als BKMO leider keine Überraschung – aber ein umso größerer Schock.
„Hier geht es nicht um politische Meinungsverschiedenheiten, darum ob die eine präferierte politische Strömung gerade ein paar Prozentpunkte verloren oder gewonnen hat. Es geht um existenzielle Sorgen“, erklärt Mamad Mohamad, Vorsitzender der BKMO. „Wir fürchten um unsere psychische und körperliche Unversehrtheit und die unserer Familien und Freunde. Wir sorgen uns um unsere Vereine, die sich für Menschenrechte und Teilhabe einsetzen, wir sorgen uns um die ganze Zivilgesellschaft in diesen Regionen, wir sorgen uns um unsere politische demokratische Kultur.“
Mohamad ergänzt: „Die Wahlergebnisse bestätigen, dass Thüringen und Sachsen keine sicheren Orte für Menschen mit Migrationsgeschichte bzw. Rassismuserfahrung sind. Wir fordern demokratische Kräfte auf, jegliche Form der Zusammenarbeit mit der AfD zu unterlassen, da rechtsextreme Parteien menschenverachtende Politik betreiben. Die demokratischen Parteien sowie die gesamte Mehrheitsgesellschaft müssen mehr für die Sicherheit der gesamten Bevölkerung tun.“
Irritiert ist die BKMO auch darüber, auf welche Weise Vertreter*innen der rechtsextremen AfD am Wahlabend in den Fernsehstudios und Debattenrunden zu Wort kamen. Hass und Hetze wurde damit zu viel Raum gegeben, blieb im schlimmsten Fall unkommentiert und ohne Einordnungen und Widerworte für ein breites Publikum sicht- und hörbar. Die AfD ist keine demokratische Partei – sie darf auch nicht so behandelt werden!
Fußnote: Die AfD-Landesverbände in Thüringen und Sachsen gelten als erwiesen rechtsextrem. Sie wurden von den beiden Verfassungsschutzämtern der Bundesländer als rechtsextremistisch eingestuft (vgl. Tagesschau v. 8.12.2023: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verfassungsschutz-afd-sachsen-rechtsextremistisch-100.html & Süddeutsche Zeitung v. 23.11.2021: https://www.sueddeutsche.de/politik/afd-verfassungsschutz-rechtsextremismus-1.5471538).
Expertise statt Herkunft! BKMO zur Debatte um Diversität in der Bundesverwaltung
Pressemitteilung v. 27.06.2024
Expertise statt Herkunft! Das Partizipationsgesetz wird keine Menschen mit Migrationsgeschichte bevorzugen, sondern gesellschaftliche Realität abbilden
Das im Koalitionsvertrag erwähnte Bundespartizipationsgesetz ist im öffentlichen Gespräch. Die größte Aufregung: Menschen mit Migrationsgeschichte den Zugang zu höheren Positionen in der öffentlichen Verwaltung durch verbindliche Zielgrößen zu ermöglichen. Die Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO) sieht in dem Gesetz eine Chance, gesellschaftliche Realitäten in öffentlichen Strukturen adäquat abzubilden und die Kompetenzen in der Verwaltung zu erhöhen. Sie ruft zu einer Versachlichung der medialen und politischen Debatte auf.
„Es ist ein Märchen, dass Menschen mit Migrationsgeschichte durch eine Diversitätsstrategie im öffentlichen Dienst ohne Prüfung ihrer beruflichen Eignung bevorzugt werden sollen“, sagt Karen Taylor, Sprecherin der BKMO. „Die derzeitige mangelnde Repräsentanz liegt nicht am Mangel an Qualifikation und Eignung, sondern am fehlenden Willen. Ein Bundespartizipationsgesetz wird die Verwaltung besser und kompetenter machen. Denn es soll gerade nicht um Bevorzugung aufgrund von Herkunft gehen, sondern es sollen bestehende Benachteiligungen abgebaut werden, die verhindern, dass bestimmte Gruppen von Menschen mit gleicher oder womöglich besserer Expertise überhaupt im öffentlichen Dienst arbeiten.“
Zudem belegen Studien, dass Vielfalt die Produktivität am Arbeitsplatz erhöht. Karen Taylor ergänzt: „Genauso wichtig ist, dass 29 Prozent der Bevölkerung, nämlich die mit Migrationsgeschichte, derzeit nicht adäquat in der Verwaltung repräsentiert sind und der Verwaltung somit viele Perspektiven und Erfahrungswerte fehlen. Das gilt es nun mit einem Bundespartizipationsgesetz auszugleichen, damit auch unsere öffentlichen Strukturen die Gesellschaft abbilden und dadurch zukunftsfähig arbeiten können.“
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29% der Menschen in Deutschland haben Migrationsgeschichte und brauchen eine Stimme: Die Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO) ist ein Zusammenschluss von über 70 Migrant*innenorganisationen mit dem bundespolitischen Anspruch, als Ansprechpartner von Bundestag und Bundesregierung politische Impulse zu setzen und zu einer zukunftsgewandten, alle umfassenden und teilhabeorientierten Politik beizutragen. www.bundeskonferenz-mo.de
Der Vertreter*innenrat der BKMO
Michael AlliMadi, Panafrikanische Organisation | Dr. Rubén Cárdenas Carbajal, Dachverband der Migrantenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst) | Ehsan Djafari, Iranische Gemeinde in Deutschland | Adetoun Küppers-Adebisi, AFROTAK TV cyberNomads | Mamad Mohamad, Landesnetzwerk Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA) | Marianne Ballé Moudoumbou, Pan African Women’s Empowerment and Liberation Organisation – PAWLO Masoso Germany | Galina Ortmann, Bundesverband interkultureller Frauen (BIFeV) | Nursemin Sönmez, neue deutsche organisationen | Anastasia Sudzilovskaya, Bundesverband russischsprachiger Eltern (BVRE) | Karen Taylor, Each One Teach One (EOTO)
Pressekontakt: info@bk-mo.de| 0157 5429 4529